Montag, 14. Januar 2013

So ein Durcheinander: Becker sieht aus wie Schneider. Idiotischer Tag. Kann mich schlecht konzentrieren. Sonst nenne ich Becker nächstens noch Alex. Puh. Eigentlich ging es mir nur darum, aus der Ferne zu ahnen, wie weit sich Tim in die Aktion "Nazi frei" einbringt. Nicht um einzugreifen, aber um mich zu beruhigen. OK, das war wohl nix.

Bin letztens bei Ralph Siegel schon über die Photoshop- Bearbeitung seiner Gattin gestolpert. Hoffentlich drehe ich nicht wieder so durch wie zu der Zeit, als ich Claudia sogar beim Zähneputzen im Spiegel sah.

Am besten gratuliere ich Dallmann einfach zu früh. Der wird sich aufregen und ich bin geerdet. Donnerstag hat er Geburtstag und ich gratuliere ihm heute. Das muss reichen, um ihn auf die Palme zu bringen. Oder auch nicht.

Ich höre einfach Radio und unterhalte mich mit meinem Bruderherz darüber, was er gehört hat. Dann ärgert Dallmann sich nicht und ich bin trotzdem entspannt. Heute jedenfalls lief bei Bernd und bei mir -nicht zwischen Weiblingen und Schweigheim (da läuft laut SWR3 grad ein Kind), sondern auf MDR1 Radio Sachsen und auf seinem Sender - Lady Rose. Hab ganz vergessen zu fragen, ob er denselben Sender hört wie ich.

Noch beknackter wäre wahrscheinlich nur noch Dallmann statt Stefan nach den Nutzungsplänen für das Striesen-Center zu fragen, zumal ich nicht mal mehr genau weiß, wo er wohnt. Striesen interessiert ihn bestimmt nicht.

Schade, das Praktikum ist inzwischen schon wieder zu lange her, um auch nur halbwegs auf dem Laufenden zu sein, ohne die SZ zu lesen.

Ob Kay sich noch an mich erinnert? Und wenn sie sich erinnert, ob das für ein paar Druckzeichen reicht? Extra für das Striesen-Center? Huchja, ich träume gern. Die Loschwitz Arkaden genügen ihr bestimmt, auch wenn Lan jetzt am Körnerplatz verkauft.

Stadtredaktion zu sein wäre schon toll, noch schöner als Verkehrsredaktion, zumal ich sowieso kein Auto habe und die DVB-Hotline ganz brauchbar ist.

Schade, dass Wolf so phlegmatisch ist, nachdem er wegen dem Abriss der grad eben noch denkmalgeschützten eg-gü-Fabrik wenigstens noch einen Moment lang (am Telefon) tiefer Luft geholt hat. Auf meine Anfrage danach zur Fetscherstraße habe ich jedenfalls noch immer keine Mail bekommen.

Deshalb die SZ abonnieren zu müssen, wäre hart. Eher arbeite ich dort selbst. Das Online-Archiv ist mir nämlich auch zu teuer. Jetzt Zeit und Geld für ein Open End Praktikum zu haben, wäre toll. Blöder Opernball.

Schön wäre auch zu wissen, ob Wolf vor mir in der Bundespresseamts-Akkreditierungsschlange wegen Obama gestanden hatte. Aber auch wenn ich das wüsste, würde mir das nichts nützen. Wer nicht will, will nicht. Und wer täglich irgendwo Einfluss nehmen soll, hat es irgendwann satt. Shit. Phlegma. Zuwarten. Mal sehen, was der Striesen-Center-Vermieter vorhat. Huchja, den Artikel würde ich schon gerne schreiben, statt zum Opernball zu rammeln. Verdammt, warum habe ich mir den Vornamen nicht gemerkt? Ein bisschen unter Leute zu kommen, würde nicht schaden. Hatte der Wolf nicht sogar O-Ton aufgenommen, für irgendeinen Sender? Alzheimer. Zu spät. Wolf wird ein häufiger Name sein.

Der Plan mit meinem Goldbruder übers Radio zu quatschen lief schief: Er hat keine Zeit. Nur soviel: Lady Rose lief auch auf dem NDR. Welcher NDR, weiß er nicht. Erst klang es mangels Blickkontakt wie MDR, so dass mir gleich ganz warm ums Herz wurde. So viel zur illusionären Verkennung meiner Situation.

Robert ist Psychologe. Ich habe also schon mal mit einem Psychologen getanzt. Vielleicht wäre die Idee gemeinsam einen Buchladen in Jerusalem zu eröffnen, doch nicht so schlecht gewesen. Immerhin hätte ich dann ständig meinen persönlichen Psychologen gehabt. Sogar einen aus New York.

Es hat mich wieder: Er hieß Karsten und nicht Tobias Wolf. Ich sehe seine Visitenkarte förmlich vor meinem geistigen Auge. Selbst die Zahnstellung samt schwarzer Locken ist noch abrufbar. Immerhin war die Obama-Schlange lang.

Sepp habe ich lange nicht mehr gesprochen. Seine Wünsche und Visionen jetzt zu erfragen, wäre bestimmt toll. Er kann so schön strahlen. Und hat immer einen konkreten Plan.

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