Dienstag, 8. Januar 2013



Aus dem Vorschlag sich bei Charlottes Enkel zu treffen wurde ein Von-Zu-Hause-Abholen. Hoffentlich funktioniert die Klingel. Er scheint Nachbar von Marcus´ Hundeküche zu sein. OK, die Waldschlösschenbrücke ist dazwischen. Marcus war der erste Sozialhilfe-Empfänger, den ich kennengelernt hatte und der mir 2008 das Praktikum beim Wirtschaftsfernsehen vermasselt hatte. Aber da wohnte er schon auf der Prießnitzstraße. Heilerziehungspfleger wollte er irgendwann mal werden. Bei einem anderen Nachbarn hatte X. sich einen Weisheitszahn ziehen lassen. Das Ärgerlichste: Öffentliche Toiletten gibt es dort keine. Aber ob es die bei Charlottes Enkel gibt, weiß ich auch nicht. Ein Interview mit Gloria von Thurn und Taxis wäre schön, falls sie dazu nach Dresden kommt. Sie vor ihren Häusern zu ihren Wünschen und Visionen zu hören ... Drei Sitzplätze wären ja in besagtem Café. Der Schillerplatz ist mir vertrauter als die Bautzner. Aber als er von der nebligen Autobahn aus anrief, bin ich umgekippt. Autobahn macht mich immer gleich butterweich. Panik eben. Dabei hat er eine Freisprechanlage. Die Quittung: Ich wache mitten in der Nacht auf, weil die SWR3-Nachrichten so komisch sind. Die reden von Sprachkursen für Prostituierte zur Fußball-WM in Brasilien und einem Flugzeugbrand in Boston. Roberto Colin ist bestimmt nicht mehr in Deutschland, die werden doch bestimmt genau wie deutsche Botschafter aller vier Jahre umgesetzt. Bin zu müde, um nach ihm zu googeln. Inzwischen weiß ich auch, warum ich keine Tonaufzeichnung mehr finde: Das war noch auf Magnetband. Das war kurz nach der Obama-Pressekonferenz. Letztendlich wurde es eine Smalltalk-Passage und Obama der Aufmacher. Pech. Das war bestimmt fast eine Stunde Lebenszeit. Verdammt, was will ich? Mit X. Geburtstag feiern. Alles andere hat Zeit. Falls, ja falls die BU-Rente weiterläuft. Ansonsten habe ich ein Problem. Dann ist die Panik nicht nur, wenn ich nicht weiß, ob mein Gegenüber eventuell grad keine Freisprechanlage hat.

Peter Kronenberg erträgt meine Gedankensprünge nicht. Daher extra für ihn dieser Absatz.

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