Samstag, 29. Dezember 2012

Ich freue mich schon auf den 29. Januar
Stephan würde Marcel Reich-Ranicki gern wieder hören. Hab ihn gefragt, ob er ihm das nach 60320 Frankfurt-Dornbusch auf die Gustav-Freytag-Straße schreiben mag, hab die Hausnummer aber noch nicht ergoogeln können.
yuhuu, willi hat geantwortet!

Wegen dem Beifang ;(

Olaf ist auf dem Körnerplatz, gleich neben Bernd.
Peer Steinbrück
Der Seher ... Fly, Robin fly ... Hab Willibrord Ney die Rohfassung des Jürgen-Fliege-Interviews gemailt und auf Einlassungen zum empathischeren Platzieren von Fragen gehofft, aber selbst Anja hat inzwischen nicht reagiert. Wahrscheinlich ist es nicht zu verwerten. 45 Minuten Lebenszeit. Das Abtippen nicht eingeschlossen. In Indien ist wieder mal jemand gestorben. Eine Studentin. Sie war 23, wurde von sechs Männern vergewaltigt, danach mit einer Eisenstange erschlagen und aus dem Bus geworfen. Das ganze ereignete sich also in einem Bus. Bei der I. hatte X. Frauen zu häuslicher Gewalt befragt. Zu den Frauen fuhr sie mit dem Bus. Heute ist sie ... und studiert. Klar, dass mich das berührt. Ich bin froh, dass sie heute noch genauer überlegt, was ihr gut tut und wo sie sein will. Zu Silvester sehe ich sie hoffentlich, falls sie es mag.

Freitag, 28. Dezember 2012

Hab die Fliegen in meiner Wohnung instruiert, die Klebefolie zu nutzen, sehe mich aber inzwischen gezwungen ihnen die Lebensgrundlage zu nehmen, indem ich bei Tchibo dicht schließende Mülleimer für Küche und Bad erwerbe. So viel zum Tierschutz im kommenden Jahr. Die Zeit, in der ich Magnesium schlucke, um morphogenetische Felder zu modulieren, sobald sie auf meinem Handrücken poppen, während ich an der Notebook-Tastatur hantiere, ist vorbei. Sagrotan allein genügt mir nicht mehr.
Mutter und Vater haben einen Läufer für den Flur gekauft und ihn per Straßenbahn transportiert.

Stephan ist in der Geschlossenen unvermittelt zusammengeschlagen worden.

Der Blaster ist offline.
Ich habe Angst: Während ich nur dachte, ich sei die Einzige, die nicht schlafen konnte, meldete sich Vater und sagte, dass er seit um Drei wach ist. Er hat tatsächlich erst halb Acht angerufen, obwohl er nicht schlafen konnte. Mir ist zum Heulen. Stattdessen steht Ninas und Tims Nummer im Display, obwohl ich kein Klingeln gehört habe und die Beiden grad in Israel sind. Chaotisch. Eine wirre Nacht. Aber durch das Risperdal wird die Erregung weitgehend abgepuffert, nur eben Vaters Unruhe nicht. So viel zur Schwarmintelligenz.
Der Blastereintrag stammt von 16 Uhr, Absturz war bereits 15 Uhr. Eine Stunde lang muss ich Kaffee Trinken gewesen sein. Es tat gut Rosel zu sehen. Sie ist ein Fels in der Brandung.

Während ich im OP gearbeitet hatte, hatte ich nie Angst um X. und Tim - Rosel war ja da.
Ich scheine grad einen WLAN-Untermieter zu haben, grad so, als ob Thomas wieder im Internet zockt. Dabei dachte ich, er ist bei seiner Familie. Blöd ist das, ausgerechnet wenn ich mal nicht schlafen kann. OK, die Barriere beschränkt sich auf Blaster und Sol.de. Immerhin ist der Google-Zugang noch nicht zusammengebrochen. Es ist eben doch ein Weltunternehmen.
Verdammt, fühle ich mich alt. Jetzt einmal mit den Fingern schnippen und sämtliche Claudias dieser Welt würden springen wie an dem Tag, als ich unbedingt nach Saarbrücken wollte ohne eine Lücke zu hinterlassen. Aber dass es eine Silke sein muss, grübel.
Das erinnert mich an Stephans Live-Reportagen aus der Geschlossenen. Das Hintergrundrauschen beim Telefonieren ist ähnlich empathisch. Heute nahm er sich dafür lediglich eine halbe Stunde Zeit. Er macht meinen Tag aufregend.

Donnerstag, 27. Dezember 2012

Vielleicht kommt Willi am 12. Januar nach Dresden. öffentlichkeit schützt und wenn es Millionen Hörer sind, die grad das Gleiche hören wie ich. Ich fühle mich durch diese Öffentlichkeit im Alltag besser aufgehoben als im Gespräch mit einem Psychiater, der von der Krankenkasse dafür vergütet wird, dass er sich lediglich auf mich konzentriert. Die GEZ ist schon gut. Dadurch fühle ich mich sicher.
"Bin ich dabei, bin ich dabei?", ulkt Barsch grad. "Live in der Show."
Julia Rion aus Lund hat mich angesprochen. Fletcher ist scheinbar in England geboren. Ob er allerdings inzwischen Mathematiker oder in Rente ist, habe ich noch nicht kapiert. Aber es ist schon beruhigend, dass er Lachmanns Spitzendrücke nicht so toll findet. Zumindest sah er das 1999 so. Ob er in Manchester geboren ist? Smith scheint ihm nah gewesen zu sein.

Edinburgh
Live versus Mediathek ... Hab immer noch keinen Kabel-Zugang zum SR Fernsehen, stattdessen Willibrord mit Texten, sogar in Rohfassung, zugespammt. Wann ist Interaktion tatsächlich zielführend? Vorhin habe ich Karin angerufen, weil ich ihre Bleistiftnotiz nicht deuten konnte. Ich brauchte nicht mal zu fragen, nur zu gratulieren. Leben kann so einfach sein.

Spleth ist immernoch im Studio. Dabei hat er Weihnachten durchgearbeitet. Dass seine Familie das toleriert, ist erstaunlich. Dass Jessie sich kaum wehren kann, ist mir schon klar. Komisch, dass Google "Spleth Jessie" in der primären Suchantwort anders sieht. Das Bikini-Simpson-Gelb ist gewöhnungsbedürftig.
Manuela Friedlmeier hat mich angerufen. Sie lädt mich gegen 19 Uhr zu einem Webinar ein.
Klar ist noch Zeit bis zum Oma-Werden. Das habe ich inzwischen kapiert, X. Aber den zweiten Body kaufe ich vielleicht trotzdem schon. Der erste ist ja in zartem Weiß, nachdem mir das freche Grau nicht so sehr gefiel. Nicht mehr lange, dann sind meine Haare auch endlich weiß.

Mittwoch, 26. Dezember 2012

Nostalgie. Apropos Interaktivität: Kai Karsten sinnierte während des Postens über ein Feuerwehrauto-Poster versus Ferrari vor der eigenen Haustür. Er ist eben doch ein Idiot. Habe ich schon gesagt, dass ich seine gepresste Stimme qälend finde? Aber vielleicht wäre ein Cicero-Foto anstelle der IKEA-Rose überm Bett therapeutisch sinnvoll. Puh, die Stimmbänder. Ich kriege einen Kloß im Hals vom Zuhören. Jetzt Fine zu hören wäre schön. Oder auch nicht. Als Schauspielerin ist sie wahrscheinlich schwer zu ertragen. Ihr Vater spricht extrem verhaucht, um nicht zu sagen, erotisch, wirft mir aber vor, lediglich zu hauchen. Wer verdammt soll mich zwingen, einen Raum mit meiner Stimme zu füllen, solange ich ein Mikro habe, und wenn es das im Telefon ist. Jetzt ein Revenstorf-Podcast zu hören wäre nett.

Hab die Eltern angerufen. Vater scheint meinen Harndrang am ehesten mit einer Ejaculatio praecox zu assoziieren. Aber das nützt mir auch nix. Auch eine Bernsteinkette ist kontraproduktiv, wenn nicht mal Martinas Hypnose hilft. Ich habe keinen Plan. Etwas nicht zu tun ist kein Plan. In diesem Fall der Plan nicht zu pinkeln. "Das sind wichtige Themen", sagt der SWR3-Waldörfler grad und schiebt ein "Wow, sehr beeindruckend" nach. Alles wird gut. Jedes Draußen ist weit weg, auch in der Straßenbahn. Vielleicht höre ich unterwegs Figaro. Ich begreifen nicht, wie man Mobilität lieben kann. Ich muss wieder ins Fitnessstudio. Irgendwann. Hab ein N zu viel geschrieben. Ein N ist nie zu viel. Ach, X. Ich kultiviere den Harndrang wie Leiche seine Akne inversa.

Was ich über Leiche weiß? Er heißt IRL Peter Kronenberger, war wohl ein erfolgreicher Strafverteidiger in Meiningen, stammt aus dem Saarland und leidet seit 23 Wochen an besagter Akne, schwört aber auf Kneipp´sche Güsse.

Dienstag, 25. Dezember 2012

Ok, es ist skrupellos, trotzdem hier eine Konfrontation mit meiner Gesichtsfäule, Leiche. Bitte beschränke dich bei der Suche auf den Bereich unterhalb des linken Auges. Heute früh hat sich die letzte Op-Naht mit Salbentupfer entfernen lassen. Daher der holde Glanz.

Vater mit Fellhausschuhen, aber ohne Socken. Immerhin ist es nicht der karierte Plüsch, den er 2007 auf dem Surfbrett trug und sich danach beschwerte, dass der Stand wackliger als sonst war. Ich bin froh, dass er sich trotzdem nicht die Wirbelsäule operieren lässt. Die Idee sich immer gleich operieren zu lassen finde ich blöd. Allmählich blasst meine OP-Narbe im Gesicht ab. Diese Nacht hatte ich einen Albtraum von vielen kleinen dunkelbraunen Warzen entlang der Schnittstelle. Wie Klein-Christine sich Metastasen vorstellt. Vater hatte Angst um Mutter, weil ich so viel Chili an die Suppe getan hatte. Hab den Beiden Willibrord in der Mediathek gezeigt. Heute ruft er vielleicht an. Bin immer noch am Grübeln, in welche Chemnitzer Zeitschrift ein Artikel über Silke Hüsing passen würde. Sebastian hat an der Zeit einen Narren gefressen, nachdem er sie als Schüler abonniert hatte. Mir ist sie zu beliebig. Da kann er seine Message auch direkt in einen Blog schreiben und ahnt genausowenig, wer ihn liest. Seit dem Disyshop will ich meinem Leser am liebsten beim Lesen zuschauen. Das ist auch der Grund, warum ich so an irgendwelchen Stimmfärbungsveränderungen irgendwelcher live sendender Radiomoderatoren hänge. Auch wenn Stimmfärbungsveränderungen nie den Blickkontakt ersetzen können. Das merke ich bei Skype immer deutlicher. Apropos Blickkontakt: Hab Vater bewegen können, vom Posen zum Blickkontakt überzugehen, und das in meinem zarten Alter von 49 Jahren.


Ob Andreas wegen der Narbe so anders guckt als sonst? Mir ist zum Heulen. Mich mit den Augen meines Gegenübers zu sehen ist manchmal hart.


Anjas Reaktion auf meine Entscheidung in der Knochenmarkspende zu arbeiten tut immer noch ein bisschen weh. Immerhin hat sie Willems Groke-, resp. Leoz-Strampler nicht bei ebay verkauft sondern mir zurückgegeben, zwar nicht, als er Ivo gepasst hätte, aber als er bei Gerlind zum Verkauf lag. OK, ich habe ihn mir genommen und sie gefragt, was er kosten soll. Ich glaube schon, sie hat mich gern.

Ich würde Willibrord gern im Fernsehen sehen und nicht nur in der Mediathek. Komisch, ich weiß. Ist ja nur ein Gerät.
Nachdem Thorsten von Sarah Kuttner erzählt hat, habe ich nach ihr gegoogelt. Sie ähnelt Fannie. Irgendwann lese ich den TAZ-Artikel über Fannie mal zuende. Für mich ist sie nach wie vor der einzige Grund Kutzke zu beobachten, bei dem ich nach wie vor immer noch überlegen muss, ob er nicht doch Kutzner heißt.
Das erste Mal bei JUK. Und das nach x Jahren Spleth-Weihnacht. Es gibt tatsächlich noch Nischen, in denen Hörer mit lediglich einer Minute Verspätung gesendet werden. OK, ich gebe zu, ich hab natürlich bis zur letzten Minute an Spleths mehr als knappen Kommentaren gehangen. Insgeheim hatte ich gehofft, dass die Verkehrsredaktion unmittelbar zu hören ist. Aber es kam immer durchs Splethfilter.

Montag, 24. Dezember 2012

Am 16. Dezember hatte ich abends Elmar Hörig gefragt, ob er Lust hat, sich das BR3-Podcast zu Stars & Hits von Thorsten Otto anzuhören. Fred Kogel sprach darauf von ihm. Er plant eine Sonntag-Abend-Sendung dort von 20 - 22 Uhr, im Wechsel mit anderen. Elmar auf BR 3 zu hören wäre schön.

Nach seiner heutigen Antwort "Na, das wäre ja schön --- frohe Weihnachten Gruß ELMI" zu urteilen, scheint er die Idee, Sonntag abends von Bayern 3 aus zu hören zu sein, nicht abwegig zu finden.

Hab ihn vorsichtshalber gefragt "sagst du es ihm selbst? thomas gottschalk ist auch dabei", bevor ich irgendwo rumspuke, obwohl es schon toll wäre, in der Radioszene zu lesen, was andere dazu sagen.

"Ach, die meint mich", sagt Barsch grad. Hab Barsch nicht zugehört, schade. Drei Mio Hörer hat der grad. Es weihnachtet.

Im selben Thread behauptete Maschi am 17. Dezember, dass Matuschke die Kultnacht nicht mehr sendet. Mir war nur aufgefallen, dass Matuschke diese Woche gesagt hat, es würde wieder groken. Kurz vorher, konkret am 11. Dezember, hatte ich Wyrsch bei Thorsten Otto angesprochen. Ich kriege immer nur einen Bruchteil mit. Knopflochperspektive.

Ein schönes K wäre jetzt gut, nicht dieses FBI-Serifen-K hier aus dem Eingabefenster. Inzwischen probiere ich Schriftarten ähnlich ängstlich aus wie Unterwäsche.




Sonntag, 23. Dezember 2012

Auf SR1 lief grad ein Jingle, das wie Spleth klang. Es ist aber jemand anders, schreibt Dieter Exter. Dass sich zwei Stimmen derart ähneln können, verblüfft mich immer wieder. Aber das passiert mir ja manchmal sogar bei Kauli, dass ich Thorsten aus seiner Stimme heraushöre. Immerhin sehe ich nicht mehr in jedem Gesicht Claudia. Das tat weh. Zum schluss sogar im Spiegel. Ich sah in den Spiegel und da war Claudia. Willibrord ist zum Glück mit niemandem zu verwechseln. Schade, dass ich erst zwei seiner Sendungen gesehen habe. Fernsehen und Radiohören hat sowas von Inbesitznahme, von Verinnerlichen. Anders als Straßenbahnfahren. Ich fühle mich dabei sicherer. Trotz Beziehungswahn.

SWR ... ich höre grad SWR. Noch beim ersten Kaffee. Meine zweite Mail an Dieter Exter:

Wer hat das Dieter-Jingle gesprochen? Mich verblüfft es immer wieder, wie sehr sich Stimmen manchmal ähneln. Am frappierendsten ist es, wenn die Beiden grad im selben Studio sind und wechselweise ins Mikro sprechen wie Jürgen Törkott und Stefan Schwabeneder, wenn sie auf Bayern 3 gemeinsam Schwabeneder und Friends senden, oder Jürgen Kaul, wenn er zur Thorsten-Otto-Zeit spricht. Natürlich prägt Erwartung Wahrnehmung. Das ist mir klar. Sonst würde ich nicht sofort ein Jump-Jingle Jan Garcia zuordnen, obwohl der bei SWR3 zuhause ist. Dass es nicht unbedingt die Empathie der beiden verwechselten Sprecher miteinander sein wird, ist mir klar. Hast du eigentlich auch einen Stimm-Doppelgänger? Mit wem lässt du dich am liebsten verwechseln? Welche Verwechslung macht dich eher wütend? Wirst du überhaupt verwechselt, zumal du eine feste Sendezeit hast?

Während ich gestern mit Willibrord telefoniert hatte, hatte ich das Radio lautlos gestellt, danach war plötzlich Ilka Heil auf Sendung, obwohl Dieter Exter laut Plan bis Mitternacht sendete. Aber das scheint bei SR1 öfter zu passieren. Ich weiß noch wie heute, da stand UW Groke im Programm, aber Daniel Simarro sendete. Radio ist schon was verdammt Intimes, wenn der restliche Raum still ist. OK, ich schaue kaum fern, seitdem ich Hendrik Hey ohne Kamera kennengelernt habe und begreifen musste, dass ihm die Kamera näher ist als ich es als einzelner Zuschauer oder Praktikant bin. Klar, dass mein nächster Schritt in die Lokalredaktion meiner "eigenen" Zeitung sein musste, um wieder im Hier und Jetzt zu ankern. OK, der Schritt war nicht so unmittelbar. Nachdem Hendrik so unerreichbar blieb, hatte ich UW Groke gefragt, ob ich beim SWR3 Praktikum machen kann. Der war aber grad schon in Gedanken in Vietnam. Ein Fernweh, das er mit X. und Tim teilt, die für mich auch zunehmend unerreichbar werden. So klar mir ist, dass das alles "nur" in meinem Kopf passiert, so wenig kann ich die Gedankenabfolgen bewusst steuern. Einer der wenigen Versuche einzugreifen, war der Versuch, X. dazu zu bewegen, Dirk Revenstorfs These von Liebe als Wechselspiel von Liebe und Autonomie zu lesen. De facto streben die von mir Geliebten alle maximale Autonomie an. Warum auch immer. Ein Praktikum beim SWR3 wäre nach wie vor reizvoll für mich, aber wahrscheinlich ein zu großer Eingriff in UW Grokes Lebenskreis, so wie er online reagiert. Aber vielleicht reagiert er so auf jeden. OK, ich blockiere auch viele bei Skype. Da genügt mir nur selten der Ignore-Knopf. Es ist aber auch extrem störend, wenn mitten im eigenen Gedankengang oder noch schlimmer beim Interviewabtippen ein Pling ertönt, mit dem ein Wildfremder anfragt, wie es mir geht. Ein Rumoren vor der Klotür kann nicht unangenehmer sein. Höchstens Straßenbahnfahren ohne Sitzplatz.

Das Jingle hat die SR1-Station-Voice gesprochen, der eigentlich alle Jingles für den SR1 produziert(nicht Spleth!). Den Namen hat Dieter Exter sich nicht gemerkt, für ihn heißt er nur "Station-Voice". Verwechselungen kommen öfter vor, auch bei ihm. Aber nur dann wenn es Sachen wie die Verkehrslage oder das Wetter sind. Wenn er "frei" moderiert, passiert das eher selten.
here comes the son
Kartoffelkiste

irgendjemand hat meinen labello im büro neben den pritt-stift gelegt, dabei fasse ich mich am telefon kurz
Sibylle
Rotkraut, Haselnuss und Granatapfel
Otto

Samstag, 22. Dezember 2012

Hab eine Einladung ans Meer :)

Ich kann Willibrord nur in der Mediathek, aber nicht im Kabelfernsehen sehen. Schade.
Hab mich durch das Pornoklauslied wieder dran erinnert, wer damals mit mir in der Martinsmühle war. Anlass war die BAYERN 3-Greatest Hits mit Claus Kruesken, in der ich mir ein Lied wünschen wollte. Jetzt legt er den Namensvetter von Nina Hagens Sohn auf. Hab mir von ihm dann das Lied zum Münchner Wetterbericht gewünscht und mich in ein Lachen verliebt.
Falls es tatsächlich ein geplantes Schweben gibt, erlebe ich das grad. Ich blaste, dass ich gern X. und Tim lesen würde, und sie simsen, dass alles gut ist und dass sie jetzt fliegen. Ich schwebe, hebe ab, bin glücklich. X. ist ein Schatz. Hoffentlich ist sie auch glücklich.
Charly

Freitag, 21. Dezember 2012

23 Uhr

Die statistische Wahrscheinlichkeit von Liebe auf den ersten Blick ... Es ist nun schon eine Weile her, dass ich mich durch verschiedene Radiostimmen gezappt und neugierig nach dazugehörenden Gesichtern gesucht habe. Wahrscheinlich war es alles andere als vorhersehbar, ob gerade die auf dem Foto abgebildete Mimik in dem da grad zum erstenmal gesehenen Gesicht in genau diesem Moment auf eine liebgewordene Erinnerung traf und dadurch diesen Mix aus Überraschung und Erleichterung auslöste, den ich schnell als Liebe zu deuten bereit war.

Mitten in diese Überlegungen hinein spricht ein SWR3-Nachrichtenredakteur, dessen Stimme ich nicht zuordnen kann. Er teilt mit, dass irgendwelche Amerikaner im Zusammenhang mit einem neuen Waffengesetz eine zentrale Datenbank Geisteskranker fordern. Die Nachricht selbst lässt sich nicht ergoogeln. Ausgehend von seiner Stimmfärbung ist anzunehmen, dass ihn die Nachricht bewegt.

8.00 Uhr werde ich in der NZZ fündig: Vor Beginn des amerikanischen Wahlkampfes wurde diskutiert, in die Datenbank des FBI, die zur Durchleuchtung von Personen gebraucht wird, welche einen Waffenkauf beantragen, Informationen anderer Amtsstellen einfließen zu lassen, beispielsweise von Gerichten, die über die Zurechnungsfähigkeit von Personen befinden. Ich bin verblüfft, dass das bislang noch nicht passiert.
Weihnachten
Die Frage, die mir bei Wirth als korrespondierendem Mitglied der American Association of Genitourinary Surgeons die ganze Zeit durchs Hirn waberte, habe ich inzwischen Stephan Günther und Alice Schwarzer gestellt.

In der plastischen Chirurgie ist inzwischen vieles möglich, was früher wohl
nicht nur bei Anästhesisten entsetzte Grübeleien ausgelöst hätte. Ich hätte
gern eine möglichst unaufgeregte Antwort auf folgende Frage:

Worin bestehen die hauptsächlichen Unterschiede zwischen der von der
Deutschen Gesellschaft für Intimchirurgie und Genitalästhetik (DGintim)
praktizierten Schamlippenverkürzung und der in der EU strafrechtlich
verfolgten weiblichen Genitalbeschneidung?


Es wird günstigstenfalls ein Hohelied auf Schamhaarfrisuren werden.
Weihnachtsbaum statt Waldspaziergang?
Israel

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Hab heute bei Douglas nach "A Scent" gefragt. Bis auf Düsseldorf bietet es niemand mehr an.

Starker mechanischer Druck wirkt beruhigend. So ähnlich sieht es die Prekop auch.

Weihnachten.

Reif für die Sauna
Petra
3000 Euro erwirtschaftet jeder Kruzianer jährlich durch unentgeltliche Konzerte. Hinzu kommen Eltern- und Schulgeld. Trotzdem sieht sich die Stadt außerstande, den Chor ausreichend zu fördern.

Mittwoch, 19. Dezember 2012

Thorsten spricht grad über Sarah Kuttner, während ich Dragan lese.

Heute hat Karin mir für die Zeit zwischen den Jahren einen Work-Up-Handzettel geschrieben. Kurz danach war ich ein paar Minuten allein. Genau in der Zeit fragte jemand vom Zentralen Register wegen eines bereits angelaufenen Work-Ups nach. Da ich nur einen Bruchteil von Karins Kommunikation mitverfolgt hatte, bat ich die Dame auf Karins Rückruf zu warten. Nächste Woche ist das dann leider nicht möglich. Da ist sie dann am Meer in einem Ferienhaus ohne Internet und wahrscheinlich auch ohne Handynetz. Dann wird es ernst. Da auf Karin zu verweisen, wird wahrscheinlich nerven. Egal trotzdem. Ich werde einen Teufel tun, um irgendwelche Abläufe zu beschleunigen. Zwei Arbeitstage sind das. Maximal setze ich vier CTs (Confirmatory Typing) um, was angesichts der geschlossenen Arztpraxen auch illusorisch ist. CTs habe ich inzwischen mehrere gemacht. Wenn man bei mir überhaupt von Überblick sprechen kann, dann am ehesten bei der Personensuche. Die landet inzwischen fast vollständig bei mir. Aber ein Work Up ohne Handzettel zu durchdenken wäre der Gau. Bin gespannt, wo Karin ihn hinlegt. Vielleicht kopiere ich ihn mir und hänge ihn neben dem Monitor auf, gleich neben der Instruktion "Und weiteratmen!"

Irgendwer, ok Andreas, sagte, ein Zettel mit den Kundenterminen würde ihm genügen, wenn ich Vereinbarungen für ihn treffe. Dropbox mit Exceltabellen wäre mir lieber. Aber das funktioniert wahrscheinlich mit Smartphone schlecht. Andererseits lässt sich Papier so schlecht aktualisieren, sobald man an unterschiedlichen Orten ist.

Heute rief mittendrin Ralph Siegel an und fragte, warum 14 kB kein druckfähiges Bild ergeben. Ich war wie vom Donner gerührt, ihn am Telefon zu haben, und gleichzeitig extrem aufgeregt, da Karin neben mir saß und sich konzentrieren musste. OK, die 14 kB werden ihm nicht aufgefallen sein. Mir auch nicht. Aber dem Layouter. Irgendwann fällt alles irgendjemandem auf. Hauptsache, es ist genug Zeit.

Jetzt ist es beschlossene Sache: Tim und X. fliegen über Weihnachten nach Israel und haben mir beide versprochen auf sich aufzupassen.

Gegen 21 Uhr. Mutter sieht grad Emma Thompson auf arte.

Ich schaue Matthijs´Regeln und höre dazu Matuschke und Jo Schweizer.
Erster Weihnachtsfeiertag?

Dienstag, 18. Dezember 2012

Die UNO eröffnet ein Institut in Dresden.

Ich finde die Vermarktung des Dresden Codex blöd.

Was könnte Chanel überzeugen in Disy zu werben? Brad Pitt wirbt für Chanel. Ernst Wyrsch war ihm als Hotelier im Davoser "Belvédère" begegnet, wo übrigens auch regelmäßig das Weltwirtschaftsforum stattfand. Angelina Jolies war auch da. Sie will Schauspielerei beenden, stand irgendwo, und dass Maximilian Schell ihr Patenonkel ist.

Chanel Noir sei orientalisch & barock, hab ich vorhin gelesen. Yenidze ...

Welcher Suchweg ist unübersichtlicher? Der über das Selbstverständnis der Marke oder der über eine Werbeikone? Verdammt, ich weiß überhaupt nichts über das Zeug, mit dem ich mich über Jahrzehnte eingedieselt habe.

Die nächste Investition wird "A Scent". Irgendwann.

Montag, 17. Dezember 2012

es fühlte sich fast so an, als ob groke grad in der verkehrsredaktion sitzt
Ob der Name Orlow häufig ist?

Rabe88 fragt mich bei WerWeissWas nach Dresden.

Die Theile sagt, sie stellt Fragen an Thorsten durch. Meine allerdings nicht: Welche war die Frage, die dir bisher am schwersten fiel?

Gauck in Afghanistan ... Heute früh habe ich mein Skype-Profil geändert, nachdem ich wiederholt von in Kabul stationierten Armeeangehörigen angesprochen wurde.

Gia mag grüne Gummibärchen - wie Tim.

Keine GEZ-Befreiung. 2008 stand da noch unter 8. "behinderte Menschen, deren Grad der Behinderung nicht nur vorübergehend wenigstens 80% beträgt und die wegen ihres
Leidens an öffentlichen Veranstaltungen ständig nicht teilnehmen können".
Wirbitzky grinste in dem Moment, als ich von Google zu Empfindsamkeit klickte. Ein eigenartiger Zufall. Aber schon das Eintippen der Buchstaben entspannt.

Investor56 war scheinbar schon im Schönfelder Hochland und in der Dresdner Heide.
Hab gestern das erste Mal gegen Mutter Schach gespielt. Sie spielte gemeinsam mit Vater gegen mich. Es war das erste Mal überhaupt, dass sie Schach spielte. Vater sprach aus, was er sah. Und er sah viel. Das war beruhigend. Aber ihre Nasenspitze wurde so weiß, dass ich das Spiel abbrach.

Sonntag, 16. Dezember 2012

Israel. Die Nachrichten aus Syrien werden immer unbegreiflicher.
herzlich und authentisch
Peter empfiehlt eine Narbensalbe.
Mein Telekomanschluss ist gestört. Störungsmeldung: Annahmezeitpunkt
16.12.2012, 15:34 Uhr. Entstörfrist gemäß AGB 18.12.2012, 00:00 Uhr.
MDR1 Radio Sachsen, Musik nach Tisch mit Blanka Funke, mein Musikwunsch: Franz & Lukas "Soon Enough"
Lange her.
Israel - wohltuend unaufgeregt gesehen.
Anja gibt mir eine halbe Stunde für das Interview am Dienstagmorgen. Ob ich hätte sagen sollen, dass die Andere grad Mutter geworden, aber schon wieder im Studio ist? Manchmal hasse ich ihre Distanziertheit. Insgeheim hatte ich gehofft, dass sie sagt: Klar, schreiben Sie inzwischen Rechnungen, ich interviewe selbst. Sie? Mareile Höppner, die von Fliege als Ostgewächs bezeichnet wird und in Lübeck geboren wurde. Lübeck ... Licht, Weite, Kälte.
Guten Morgen :)
Vorfreude

Hajo Schumacher rief bei Stars & Hits an, ohne dass ich sein Gesicht vor Augen hatte. Ich dachte, ich könnte mir Stimmen besser merken als Namen.

Kogel mag Christopher Cross.

Gerlind schläft wahrscheinlich grad.

Das erinnert mich an das verschämte Loperamid-Schlucken, sobald mir bereits 20 Minuten vor dem Betreten der Straßenbahn klar wird, dass der Gang zum nächsten Klo Horror sein wird.

Hubtus rief an. Leider nicht bei mir. Fernsehen als "Kiosk statt Kamin" (Hubtus) ... "Durchlauferhitzer" (Fred) ...
Der Hildburghausener Hartz IV beziehende Anwalt Peter alias Leiche verlinkte einen Griechenland-Artikel im Blaster. Karin hatte in Zypern Urlaub gemacht. Dort schien die Welt heil zu sein. Während ich den Artikel lese, spielt Barsch einen Gag ein. Kabelradio ist eben doch unmittelbarer als Webradio. Die Verzögerung ist nicht so groß. Ich fühle mich dadurch unabhängiger. Die 1-Uhr-Nachrichten las Steffen Wurzel mit belegter Stimme. Irgendwas scheint da grad los zu sein. Weit weg. So zeitlich entkoppelt wie der Blastereintrag ist es allerdings trotzdem nicht. Ich schicke Sebastian im Facebook-Chat ein Smiley und Barsch sagt: "Was meinst du mit Kopf ab, da hinter der Scheibe?" Ein Smiley sieht tatsächlich aus wie Kopf ab.

Samstag, 15. Dezember 2012

Blamiere ich mich grad?
Israel. Die kalkulierten Ausfälle des Avigdor Lieberman
Bayern 3 spielt grad Summer moved on. Mir wird gleich wieder 007-mäßig flau. Dazu hatte ich 1999 der TAZ-Bascha einen erregten Artikel gemailt, auf den sie nicht reagierte. Stattdessen entstand ein interaktionsreiches Forum, das allerdings 2002, einen Tag nach meinem Gespräch mit dem Gerichtsmedizin-Müller über das Forum, geschlossen wurde. Es war ein Bewerbungsgespräch. Christine Erfurt fragte mich, ob ich eine Ahnung hätte, was mich erwartet. Ich hatte geantwortet: "Schlimmer als das, was ich jeden Morgen im Spiegel sehe, kann es auch nicht sein."

Den Bascha-Artikel finde ich nicht, aber einen anderen Text aus der Zeit zu Angst und Depression, den ich inzwischen als verkrampft und wirr erlebe. Martin hatte grad einen Bandscheibenvorfall, wollte sich operieren lassen, ich bekam ein Stellenangebot in der dazugehörigen Anästhesie und befürchtete, er bleibt mir auf dem Tisch und bat ihn, konservativ - ohne OP - vorzugehen. Andererseits zerfraß mich die Angst, wenn ich beobachtete, wie die Opiate ihn veränderten. Schon zu der Zeit las ich Günter Görge bei Multimedica und war überzeugt, dass ich bei ihm arbeiten kann. Er warf mir unter anderem vor, dass ich seine Idee, Schlangenwurz bei Bluthochdruck in der Schwangerschaft zu geben, nicht toll fand.

Ängstlich und Niedergeschlagen?
Fachtagung im Deutschen Hygiene-Museum

Woran denkt Hinz, wenn er in der Kantine sein Schnitzel hinterschlingt und Kunz von Sozioökologie reden hört? Warum Sozioökologie? Was hat das mit der Tagung zu tun? Genau. Und dann fallen ihm vielleicht die verweinten Augen seiner zukünftigen Witwe ein. Aber was haben wiederum die Augen der Witwe mit Sozioökologie zu tun? Mit Sozioökologie deshalb, weil die Gute außerhalb dieses sozialen Kontextes sicherlich nicht zum Schnupftuch sondern in eine griffigere Region greifen würde. Ob sie nun schon niedergeschlagen ist, bloß weil ihr einer von drei Milliarden Männern gestorben ist – tja das kann wahrscheinlich am ehesten ihre behandelnde Psychologin beantworten.

Vielleicht denkt Hinz aber auch an Kunz, der frisch gemobbt den Kick des Outburns auskostet. Oder an Angenehmeres. Angst und Depression, gespeichert in anderthalb Liter Eiweißmasse, sprich hundert bis zweihundert Milliarden Nervenzellen, trennen manchmal Welten Dabei geben wir etwa eine Mark für jede dieser Zellen jährlich aus. Wenn man den deutschen Michel als Gesamtkunstwerk betrachtet. Und der schafft es auch außerhalb der Wehen, seine grauen Zellen derart toxisch zu erregen, dass sie sich entzünden und ausbrennen.

Was spielen die Wehen jetzt für eine Rolle, fragt sich Hinz. Wird frau vom Wehenschmerz psychisch krank??? Naja. Sauer macht nicht immer lustig. Aber immer öfter. Ohne Analgesie sind´s halt nicht grad ihre Traumstunden, die nie enden sollten. Aber es soll ja was bei rauskommen. Der von Natur und Freud her a-hysterische Mann sieht gern Geburt und Wochenbettpsychose als Einheit. Zumal der Oxytocin-Anstieg unter der Geburt frau nicht nur genital stimuliert, sondern auch ihre Sehnsucht nach Kontakt und Sympathie steigert. Inzwischen erkennt Mann aber auch bei posttraumatische Belastungsstörungen an, dass sie mit depressiven Verstimmungen einhergehen können.

Böse Zungen sehen sogar Parallelen zwischen einem oxytocin-getriggerten Wehensturm und dem dopamin-flankierten Einsatz im Kosovo-Krieg. Biochemisch. Allerdings versteinert Dopamin eher: Es macht kampfbereit. Dabei sind Dopamin und Oxytocin biochemische Verwandte. Aber wer kann schon was für seine Verwandschaft.

Vermarkten Frauen ihr Testosteron intensiver, wirken sie dadurch weniger ängstlich, allerdings auch weniger weiblich. Und sie bezahlen den selben Preis dafür wie ihre männlichen Kollegen: Sie driften eher ab gen Alzheim. Das ist nicht immer erwünscht.

So greift der eine oder die andere zu Antidepressiva, wohl wissend, dass sie sich damit das Risiko einkaufen, unter die Pillendreher zu gelangen. Parkinson. Aber da gibt´s inzwischen auch mehr Möglichkeiten als früher: Sich hirnstamm-nah elektrisch zu pacen und der dort gedrosselten Durchblutung gelassener entgegenzusehen.

Ja der medizinische Fortschritt ist nicht zu übersehen: Welcher Depressive braucht heute noch eine vergitterte Immobilie, um sich vor Dritten zu schützen und umgekehrt? Die Zwangsjacke wird heutzutage elegant und zentral direkt am Hirnstamm angelegt. Wohin sollte das denn sonst führen, wenn allenthalben Störung Vorrang vor Regel hätte? Dafür Raum und Zeit außerhalb abgegrenzter Reservate bereitzustellen wäre doch irre. Oder?

Wie machen das eigentlich Fische? Dietrich Dörner beschreibt es im Bauplan für eine Seele:

Fische schwimmen im Schwarm.
Und wenn man einen Fisch
von seinem Schwarm trennt,
scheint er sich sehr unbehaglich zu fühlen
und richtet sein ganzes Sinnen und Trachten darauf,
sich seinen Genossen wieder zuzugesellen.
Warum fühlt sich der einsame Fisch nicht wohl?
Offensichtlich hat er im Schwarm Vorteile.
Der Schwarm macht den einzelnen Fisch
mächtiger und kräftiger, und sei es nur dadurch,
dass es einem Raubfisch schwerer gelingt,
in dem Schwarm einen Fisch zu erwischen,
als wenn er einem Fisch einzeln begegnet
und sich ganz auf ihn konzentrieren kann.
Im Schwarm werden die Jagdaktivitäten
des Raubfisches an Koordiniertheit verlieren;
aufgrund der vielfachen Reize wird er
sich manchmal diesem und jenem zuwenden
und insgesamt mag es sein, dass seine
Jagdchancen geringer werden und
der einzelne Fisch sich im Schwarm
sicher fühlen kann.

Nur weiß der fisch nichts davon.
Aber es ist ihm einprogrammiert,
dass er im Schwarm bleibt
und dessen Bewegungen mitvollzieht.

Es wird behauptet, dass Rechtsradikale sich von Fischen dadurch unterscheiden, dass sie an Autoritäten glauben, sich uneingeschränkt in Hierarchien einordnen und nach Harmonie streben. Bei so viel Homogenität verwandelt sich der ganze Schwarm unter Umständen in einen überdimensionalen Raubfisch oder wird als solcher erlebt. Inwieweit sich die Oxytocin- oder Dopamin-Ausschüttung des Schwarms von seiner Umgebung unterscheidet, ist noch unbekannt. Auch sein genetischer Code. Nur der Dresscode ist offensichtlich und verursacht bei vielen Außenstehenden Angst und Depression.

Ob Angst und Depression vor Alzheimer schützen? Wer weiß. Statussymbole sind sie derzeit jedenfalls noch nicht. Zumal sich auch Herz und Glied eher verabschieden: Rhythmusstörungen, Impotenz und Frigidität sind Marker hierfür. Wer ist schuld? Offensichtlich das Hirn.

Also stürmt die Creme de la Creme der Fachschaft und der Hirnbenutzer das Substrat in seinem sozialen Kontext: Brainstorming interdisziplinär.
Mutter hatte ihren Deutschlehrer lieb. Daran, wie er Goethe las, erinnert sie sich ganz genau.


Auf dem See
Und frische Nahrung, neues Blut
Saug' ich aus freier Welt;
Wie ist Natur so hold und gut,
Die mich am Busen hält!
Die Welle wieget unsern Kahn
Im Rudertakt hinauf,
Und Berge, wolkig, himmelan,
Begegnen unserm Lauf.

Aug', mein Aug', was sinkst du nieder?
Goldne Träume, kommt ihr wieder?

Hier machte er eine Pause (Mutter war wohl grad 15 und hatte von einem zwei Jahre älteren Burschen, der später Anwalt wurde, ihren ersten Kuss bekommen. Als sie zum Vertiefen des Verfahrens vor die Tür gingen, kam der Lehrer dazu und bat sie rein. Das ließe sich auch drin tun, es sei drinnen wärmer.) und die Theile legt Cro auf.

Weg, du Traum! so gold du bist;
Hier auch Lieb' und Leben ist.

Auf der Welle blinken
Tausend schwebende Sterne ;
Weiche Nebel trinken
Rings die türmende Ferne;
Morgenwind umflügelt
Die beschattete Bucht,
Und im See bespiegelt
Sich die reifende Frucht.


Meeresstille und glückliche Fahrt
Meeresstille
Tiefe stille herrscht im Wasser,
Ohne Regung ruht das Meer,
Und bekümmert sich der Schiffer
Glatte Fläche rings umher.
Keine Luft von keiner Seite!
Todesstille fürchterlich!
In der ungeheuren Weite
Reget keine Welle sich.

Glückliche Fahrt
Die Nebel zerreißen,
Der Himmel ist helle,
Und Äolus löset
Das ängstliche Band.
Es säuseln die Winde,
Es rührt sich der Schiffer.
Geschwinde! Geschwinde!
Es teilt sich die Welle,
Es naht sich die Ferne;
Schon seh' ich das Land!


Goethe mochte die Wilemer so gern, dass er ihr ein Gingko-Blatt schenkte:
Gingo Biloba
Dieses Baums Blatt, der von Osten
Meinem Garten anvertraut,
Giebt geheimen Sinn zu kosten,
Wie's den Wissenden erbaut,

Ist es Ein lebendig Wesen,
Das sich in sich selbst getrennt?
Sind es zwei, die sich erlesen,
Daß man sie als Eines kennt?

Solche Frage zu erwidern,
Fand ich wohl den rechten Sinn,
Fühlst du nicht an meinen Liedern,
Daß ich Eins und doppelt bin?
Es ist schon verwirrend zu bemerken, dass sich Arturo Prisco für mein Auge nach der OP interessiert. Urlaub :)
Irgendwo weit weg.

Die sind in ihren Filmen ähnlich gewaltbereit wie Tatort-Drehbuch-Autoren.

Hab bei sämtlichen Kabuler Skypern inzwischen nicht nur auf Ignorieren sondern auf Blockieren geklickt. Trotzdem habe ich immer noch Angst. Ich bin froh, wenn X. und Tim wieder daheim sind.

Ob der Amokläufer unter Psychopharmaka stand?
Ist Israel zu Weihnachten ein sicherer Ort?

Geht es bald los? Russland beliefert Syria und USA die Türken!

Wie das immer wieder plötzlich kippt: Plötzlich wird eine Straße zum Eskalationsgebiet.
Irgendwann 5.26 Uhr

Freitag, 14. Dezember 2012

Sönke Vaihinger hat eine Stelle in Mainz ausgeschrieben.
Israel: Das Bürgerservice-Telefon des Auswärtigen Amtes rät dringend von Reisen in das syrische Grenzgebiet (von Jordanien, Israel und Türkei) ab

Dienstag, 11. Dezember 2012

Live dabei. Er gefiel sich offensichtlich auch nicht. Photoshop für Stimmen wäre toll. Postum Stimmen attraktiv einfärben zu können, muss toll sein. Ogott, kurz danach legt Matuschke eine weitgehend unbearbeitete Stimme auf. Sind die heute fies. Offensichtlich kein Privatsender. Die können sich das leisten. OK, dafür ist er authentisch. Das Vibrator-Akku hab ich lange nicht mehr laden müssen. Eigentlich ein gutes Gerät. Dabei ist die Garantie längst abgelaufen. OK, es gibt schon Momente, die den Endorphinschub toppen: Der Augenblick, als Mcnep zu Ganzkörpertransplantation im Blaster schrieb, während ich am auddite-Mikro laberte, das war schon toll. Fast noch galaktischer als der Moment, als ich ihn das erste Mal vor mir stehen sah. Dabei waren da maximal vier Hörer. 4 Hörer. V I E R Hörer!!!! Hoffentlich bekomme ich die BU-Rente weiter.
Ist das peinlich. Hab grad gelesen, dass Mareile Höppner grad entbunden hat und mehrfach wöchentlich ab 17.15 Uhr sendet. Trotz Mutterschutz hatte sie mir 10.30 Uhr einen Interview-Termin gegeben. Ich hatte nur gewusst, dass sie eine liebe Stimme hat und wusste nicht mal, wie sie ausschaut, weil es in der VIP-Loge dunkel war. Ihr zu sagen, dass ich ab 17 Uhr telefonieren könnte, muss ihr komisch vorgekommen sein. Das ist noch peinlicher als der Moment, in dem ich den Schnauzbart-Koch, den Horst Lichter, nach seinen Plänen gefragt habe. Spätestens da muss er gemerkt haben, dass ich ihn noch nie gesehen habe. Verdammt. Ich hasse meinen Job. Sie scheint Herzmann zu kennen.
In Israel einen Luftschutzkeller zu finden, setzt (Schrift)sprach- und Ortskenntnis voraus. מקלט = (hebräisch) Luftschutzkeller, Empfänger, Paradies. Israelische Mütter lassen ihre Kinder nur auf solche Spielplätze, die maximal vier Minuten vom nächsten Luftschutzkeller entfernt sind, sagt Karin.

Im rechten Bildbereich der Israel-Seite des Auswärtigen Amtes ist die Krisenvorsorgeliste.

Hab beim Bürgerservice des Auswärtigen Amtes angerufen: von Reisen in die Grenznähe Syriens, egal ob von Israel, Türkei oder Jordanien, wird abgeraten. Ansonsten gäbe es für Israel keine Reisewarnungen, so dass die Vorgehensweise mit dem Reisebüro zu klären sei. Was israelische Mütter mit ihren Kindern machen, sei egal.




Montag, 10. Dezember 2012

Stephan verlinkt hrw. Hab lange nicht mehr bei der Piratenpartei mitgelesen. Florian hat sich inzwischen zumindest äußerlich so sehr verändert, dass ich ihn kaum wiedererkenne. Die roten Locken sind weg. Das Drohnen-Foto ist eindrucksvoll. Allerdings ist mir nicht ganz klar, was er damit erreichen wollte. OK, Drohnen sind vielleicht nicht nett, aber immer noch besser als Hubschrauberlärm. Hubschrauber war damals meine erste Idee, als die gesamtdeutschen Polizisten in straßenbreiter Formation durch die BRN rammelten und nicht gesprächsbereit waren. Ich dachte, mit Hubschraubern rückt dann alles weiter weg und ist nicht so ghettomäßig. Immerhin gab es seit dem ersten Hubschraubereinsatz keine BRN mit brennenden Barrikaden mehr, wie bei den Polizisten, die du noch Straßenzuge weiter rumtrampeln gehört hast. Das verlagerte sich dann alles auf den 13. Februar. Und im Februar habe ich sowieso regelmäßig Blasenentzündung und gehe kaum raus. Wie laut Drohnen sind, weiß ich nicht. Aber striezelmarktmäßige Enge ist sowieso nichts für mich, ob zur BRN oder zum 13. Februar macht dann auch keinen Unterschied. Sich direkt neben die Polizeiformation zu stellen und den Polizeisprecher im Präsidium zu fragen, warum die nicht stattdessen einen einzelnen Hubschrauber nehmen, nachdem die nicht bereit waren, mir ihren Einsatzleiter zu nennen, verkneife ich mir inzwischen und bleibe lieber daheim, so prickelnd sind solche Telefonate nicht. Es war einprägsam zu sehen, wie der Raum sich um mich herum einengte, obwohl ich Arzt- und Presseausweis hochhielt. Hab danach beide weggeräumt. Im Notfall sind sie nicht zu brauchen. Sie interessieren kein Schwein, die Flaschen flogen weiter und die Polizisten lüfteten ihre Schilder nicht. Schade um die Zeit. Inzwischen interessiert mich nicht mal mehr, ob die dort noch Glasflaschen während der BRN verkaufen dürfen, solange kaum Fressstände, aber Unmengen Alkohol vor Ort sind/ist oder wasauchimmer. Nachrichten.
Auf meinem Anrufbeantworter hat sich jemand mit Roberto Blanco gemeldet und gesagt, dass er mir gemailt hat. In der Mailbox war tatsächlich eine Mail von ihm. Irgendwann vertraue ich tatsächlich wieder darauf, dass Name und Person übereinstimmen. Karin meint, sie würde nie darauf achten, wer ihre Rechnungen unterschreibt, als ich ihr erzählte, dass mich ein Anzeigenkunde bei Facebook geaddet hat, nachdem ich seine Rechnung nicht mehr persönlich unterschrieben hatte. Hab ihr eben nicht gesagt, welcher Betrag auf dem Zettel stand. Da hätte sie wahrscheinlich auch genauer hingeschaut. You and I just had a dream, legt Pöll grad auf. Es ist 19 Uhr.
Das Kreuzschultelefon ist seit 7.15 Uhr besetzt. Um 7.57 Uhr habe ich die Störung dem Sekretariat des Kreuzgymnasiums per Mail mitgeteilt. Die Telekom (0800 33 01300) nimmt keine Störungsmeldung entgegen, da ich nicht der Anschlussinhaber bin. Hab daraufhin Albrechts Sekretärin gebeten dranzubleiben, zumal Krankmeldungen bis 9.30 Uhr eingehen müssen. Sie hat Handynummern, die funktionieren müssten, sagt sie. Bin so wütend, dass ich fast beim Schulverwaltungsamt angerufen hätte.

Sonntag, 9. Dezember 2012

Da war Martin grad ausgezogen. Hab lange nichts mehr von ihm gehört.
Baumhaus :)

Sebastians Rührei sah lecker aus. Hab daraufhin fotogen zu würzen versucht. Es wurde etwas schärfer als geplant.


Mietspiegel

Neumarktfenster
Stanfour kommen in den Beatpol. Baumhaus hat letztens von Beatpol erzählt.

Franz. Wegen dem Film "Soweit dich deine Füße tragen" wurde Vaters Bruder ausgewiesen. Er hatte ihn einen Nachbarn gezeigt, der sich beim Republikfluchtversuch erwischen ließ. Als Lehrer und Genosse. Dumm gelaufen. Ein Weg, die Grenze sicher zu queren, war jahrelang hinter Urgroßmutters Mühle in Einödhausen. Keine schöne Situation. Alles lange her. Ich weiß nicht mal, ob ich X. davon erzählt hatte. Es ist schon komisch, jetzt mit einem Meininger über die Zonengrenze zu schreiben.
Sonntagmorgen

Sebastian scheint den gleichen Grundriss zu haben. Hab Lust, die Beiden zur Kulltour einzuladen.

Stumph gibt seinen Pflanzen Namen, sagt Torsten grad.

Samstag, 8. Dezember 2012

Schwabeneder zum Fliege-Abtippen. Fliege hat von Bohl erzählt. Mit dem hatte ich wahrscheinlich geredet, als eine Königin da war. Jedenfalls hieß der genauso. Ich hatte grad Probleme damit sie ohne Blitzlicht aus einem halben Meter Entfernung zu fotografieren. Ich hatte noch nie eine Königin gesehen. Klar dass die Fotos verwackelt waren. Seitdem beschränke ich mich auf Telefoninterviews, wenn es geht. Nicht zuletzt weil ich ohne Andreas nicht ins Suitess-Klo reinkomme. Der Neumarkt ist schrecklich. Selbst im Schlosshof hab ich fast fünf Minuten bis aufs Klo gebraucht, als Obama da war. Und dann sprang mir da auch noch ein Heckenschütze entgegen. Der lachte zwar, das Malheur war trotzdem fast passiert. Wo verdammt beginnt Würde? Verbeamtet zu sein wäre toll. Aber das ist wahrscheinlich wie mit den Mäusen, die davon träumen Pilot zu werden, sobald sie Fledermäuse sehen. Am schlimmsten war der Weg zum Gutachten-Abholen. Ich war so verzweifelt, dass ich die Obsthändlerin nach einer Toilette gefragt habe. Dann kam die Vier. Ich stieg ein und setzte mich, da der Druck dann am ehesten aushaltbar schien, und verpasste dadurch den Ausstieg beim Medienkulturzentrum, zumal ich aus Höflichkeit ans Fenster gerückt war. Die nächste Chance war mehr als zehn Minuten entfernt. Ich starb tausend Tode. Beim Josef-Stift angekommen, waren sämtliche Toiletten verschlossen, so dass ich in die Aufnahme stürmte, um um einen Schlüssel zu bitten. Da war ein Raum unbesetzt, vor dem Anderen hing ein Schild mit der Bitte zu warten. Eilig ging ich zurück und versuchte die Behinderten-Toilette zu betreten. In dem Moment öffnete sich "meine" Klotür. Offensichtlich war sie von innen geschlossen. Selig wie lange nicht ließ ich mich nieder. Und es kam nichts. Panik. Die Inkontinenzsprechtstunde im selben Haus hatte ich noch nie aufgesucht. Wahrscheinlich hatte ich vergessen das Vesikur zu nehmen. Es war furchtbar. Vielleicht war es auch eine Blasenentzündung. Jedenfalls stieg ich wieder in die Vier und fuhr bis zum Krankenhaus auf der Industriestraße. Dort kannte ich eine unverschlossene Toilettentür, so dass das Gutachten-Abholen tatsächlich zur Formsache wurde, bis auf den schmutzigen Schnee, der an meinen Boots taute und in breiten Rinnsalen das Linoleum verschmierte. Es ist tatsächlich verrückt. Tausendmal hab ich einen Bernstein-Abkömmling gespritzt und bin tausend Tode gestorben, aus Angst nicht intubieren zu können und gerade jemanden umgebracht zu haben, und jetzt verpisse ich mich ohne eine andere Bernstein-Verbindung fast in der Stadt. Bernstein. Hiddensee. Weit weg. Vielleicht auch nach Bern. Irgendwann im Frühling mit einem Ortskundigen, der die Toiletten dort kennt. So viel zu Spitzer und seinem Zitratzyklus. Ich kreisle wirr, ich weiß.
Die Qual der Wahl ... Von wem lasse ich mich als Nächstes verarschen? Liegt Kabul an einem Fluss und in den Bergen? Und wenn, wachsen da Tulpen? Welche Farbe haben die dort, weiß, gelb oder rot? Wonach duften die? Erinnert der Duft an "A Scent"? Wie ist das Wasser dort? Erinnert es an das Wasser in London? Ist es dort grad kalt? Kann man dort auf dem Wasser surfen? Ich würde gern wieder Auto fahren ohne beim Einparken nachdenken zu müssen oder Angst zu haben ins Schlingern zu kommen, wenn die Arme zu zittern beginnen. Sobald ich Falschfahrermeldungen höre, muss ich an das Hühnerei mit Guckloch denken. OK, es war umgekehrt: Sobald ich das Hühnerei sehe, höre ich eine Falschfahrermeldung. Herzliche Grüße von Ei zu Ei. Quarantäne!!!!!!!!!!!!!!!!
Die Katze wird auf SWR3 genauso verrissen wie ich im neuen Gutachten. Es ist schon hart. Das Härteste: Angeblich denkt ihre Mutter, sie sei hohl. Gut, dass Tim kurz vorher anrief und bereit war Yogitee zu probieren. Sonst wäre Vaters Kommentar, dass das Gutachten dann wohl optimal sei, allein im Raum gestanden. Hoffentlich leben die Beiden, Vater und Morgner, noch recht lange.

"Das Schiff steht unter Kapitäne." Nichts Neues, nur grammatikalisch verwirrend. Der Noro-Virus sei schuld. Kurz danach gibt "Wolfgang Komisch" eine Wettermeldung durch, dabei habe ich das Risperdal genommen. Der Spiegel scheint trotzdem flach zu sein. Dass Fliege das Suitess Hotel Südwest-Hotel nannte, blieb allerdings auch nach mehrfachem Abspielen konstant. Er scheint es also wirklich gesagt zu haben. Trance tut schon gut, aber deshalb gleich auf Dauer berufsunfähig zu werden ist hart. Gibt es nicht so einen Mittelweg, einen Job mit so vielen Sicherheitsbarrieren wie in der Neuroanästhesie, wo du dösen können musst, um nicht zu verblöden? Upps, hab den Tee zu lange ziehen gelassen. Es gibt wahrscheinlich doch keinen Mittelweg.

Womit ich wieder bei Dösen als Metapher für IchBinGanzBeiDirWieImmerIchDichGradErlebeOderAuchVerkenne wäre.

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Petra

Gernstl scheint Single zu sein.

Wolfgang Beer?

Gen. John R. Allen was President Obama’s first choice to succeed Mr. Petraeus. Wer verdammt war Petraeus? Die scheinen in Afghanistan außer Skypen nichts zu tun zu haben. Oder es ist wie bei Lablue: Da hatten anfangs alle Groke-Merkmale. Risperdal.
Hab grad mit jemandem geskypt, der sich Sean B. MacFarland nennt, wer auch immer das ist. Namen sind ja häufig. Einmal Gänsehaut gefällig?

Sean B. MacFarland: I will write to you as soon as am free ok?
Christine Salzer: now I can form my day
Sean B. MacFarland: I have to go now and join my servicemen please
Sean B. MacFarland: See you after now
Christine Salzer: I hope you have fun
Sean B. MacFarland: Thank you for your time

Hab Jürgen Fliege inzwischen meine Fragen gemailt:

Lieber Jürgen Fliege,

Ihr Anruf am Freitag hat mir Mut gemacht weiter zu fragen. Anja, meine Chefin, sagt, ich soll Sie fragen, wie ich Nina Hagen gefragt habe. Das ist schwer, zumal Nina fast eine Stunde lang auf eine Frage geantwortet hat, bis sie sich sicher war, dass ich sie tatsächlich verstanden habe. Also hier meine Frage, die sich für mich zwingend aus dem Moment ergibt: Wie würden Sie reagieren, wenn Sie wie ich mehrfach von in Afghanistan stationierten Generälen (jedenfalls bezeichnen sie sich alle so) danach gefragt werden, wie sie in Ihrer Heimatstadt ein Hotel eröffnen können? Der Nächste, der mich das wahrscheinlich fragen wird, ist vermutlich jemand, der sich Sean B. MacFarland (New York) nennt. Ein häufiger Name, nehme ich an. Letztendlich kommt es ja gelegentlich nicht darauf an, ob der Andere tatsächlich der ist, für den er sich ausgibt, sondern was in seinem Kopf passiert. Also nochmals meine Frage: Wie würden Sie reagieren, wenn Sie wie ich mehrfach von in Afghanistan stationierten Generälen danach gefragt werden, wie sie in Ihrer Heimatstadt ein Hotel eröffnen können?

Alles Liebe
Christine Salzer
"Wir müssen die Arbeit zu den Menschen bringen und nicht die Menschen zur Arbeit", sagt grad jemand auf Bayern 3. Mehr Telemedizin statt Heimbeatmung!

Hab grad den Geschirrschwamm wieder aus der Mikrowelle rausgenommen, weil es so giftig qualmte.
Interaktiv wäre Thorstens Sendung vielleicht noch dynamischer. Aber auch so war die mit Spitzer extrem spannend. Es muss ja nicht unbedingt wie bei Susanne Rohrer sein, wo es dem Grafen die Stimme verschlug, damit man spürt, dass jenseits des Mikros gelebt wird. Aber einen Hauch von Explosivität hatte die Spitzer-Sendung schon. Dagegen war die Herre-Sendung eher peinlich, fast grabredenmäßig. Da schrie die Abhängigkeit des Angestelllten aus jeder Zeile. Will sagen: Ich freue mich auf 19 Uhr. Vielleicht ist Thorsten dann wieder ein bisschen arroganter. Ich würde es begrüßen. Wie war das? Ein Journalist ohne Arroganz ist wie ein Kellner ohne Plattfüße. Womit ich wieder bei den Interviewfragen für das Opernball-Magazin wäre :( Was verdammt kann ich Jürgen Fliege fragen ohne sofort zu verletzen? Leiche erlebt sich als extrem aggressiv, ich ihn auch, kältegussmäßig aggressiv. Leon dagegen begrenzt Interaktion auf Sichtbares. Das mag seine Reichweite erhöhen, ist aber nicht meine Welt. Ich klebe eher am einzelnen Buchstaben, im Extremfall am Serifen-Cursor. Der ist mir mindestens so nah wie Matuschke sein Kopfhörer, auch wenn er sich bei meiner Mouse-Voreinstellung nicht per Screenshot abbilden lässt. Grad wie Stimmfärbungen in diesem Blog. Sie bleiben aber im Kopf. Und auf dem Diktiergerät.


Der Serifencursor erinnert mich immer wieder daran, wie wichtig es ist, Distanz aufrechtzuerhalten, wenn ich postum keine Probleme mit dem Staatsanwalt bekommen will: Dokumentation schützt. Wann und wodurch wird aus einem Gestalkten ein Stalker? Auch so eine Frage, die sich auch nicht durch den Wechsel der Schriftart beantworten lässt. Nähe ... Nähe und Verbitterung ... Was nützt es Schmidt sich gefesselt zu fühlen? Warum sehnt der sich so danach? Psychiater behaupten ja manchmal, diese Sehnsucht ihrer Patienten bedienen zu müssen. Was hat der erlebt? Und inwiefern hat der noch Zugriff auf das Erlebte? Welchen Benefit hat das Gefesseltsein für ihn? Will er damit Handlungsunfähigkeit und das visualisierte Abnehmen von Freiheitsgraden rechtfertigen? A la Zeitlupe? Fremd wie PEG bei Blähbauch ist mir das. Die schieben scheinbar inzwischen so häufig PEGs, dass das Entlüften darüber näherliegt als ein Darmrohr zu schieben. Die? Die Heimbeatmer und ihre Kommunikation über Fürze. Wer weiß vielleicht traut sich der Intensivtherapierte bei all der Deprivation einfach nicht mehr zu furzen. Gepflegtes Furzen diesseits des Stinkens per PEG ist allerdings das Letzte! Wie furzt 007? Wie Hase? Der Montagabend-Ami findet sogar die Geräuschkulisse unsinnlich. Naja, weit weg. Die werden schon miteinander klarkommen.


danach

Mittwoch, 5. Dezember 2012

Am Freitag kann ich mich vielleicht wieder schminken. Es ist schon verdammt einsam nur daheim zu sein. Die Fäden sind inzwischen eher schwarz als rot.
Morgen kommt Gernstl zu Otto. Der stellt grad Kinderreporter ein.
Sich fallenlassen zu können, ist schön. Wie ich mir Kommunismus vorstelle? Jetzt war beim Link-Einlesen noch der Suchauftrag "Konfirmandenfreizeit" im Zwischenspeicher. Ich wollte das Stichwort unter Wikipedia suchen. Mobbing. Sieht so aus, als ob Schmidt inzwischen fürs Forum gesperrt ist. Dabei hatte ich Alvar noch gar nicht darum gebeten. Hoffentlich haben die beiden Kümmersbrücker Mädchen nix mit seinen Scheiß gelesen, bevor sie gesprungen sind. Der ist wirklich fremdgefährdend.

Jetzt kann ich mir ungefähr vorstellen, wie es meiner Friseuse geht, wenn ich mir mehr Hinterkopf wünsche.

Muss immer noch an Ebel, den Victoria-Lebensversicherungsvertreter denken, der ungefragt über mich recherchiert hatte und danach bei mir klingelte, um zu sagen, dass seine Versicherung keine Risikolebensversicherung mit mir abzuschließen bereit sei. In der Zeit war ich sowieso schon angeknackst. 1997 war das. Kurz danach habe ich die Scheidung eingereicht. OK, an Kommunismus hatte ich damals schon lange nicht mehr geglaubt.

Dienstag, 4. Dezember 2012

Wegen Lachmann durfte ich meinen Onkel 1987 nicht im Schwarzwald zum Geburtstag besuchen. Ich würde dann wie Lachmann bei Fletcher bleiben, behauptete Weber. So ein Quatsch. So spannend ist Kapnometrie nun auch wieder nicht. Immerhin scheint Lachmann eine Weile bei Fletcher geblieben zu sein. Als ich ihn in Rotterdam besuchen wollte, fuhr er grad nach Spanien. Eigentlich hatte ich den Moment auch schon voll ausgelastet. Ich saß hinter ihm auf dem HAI 1999. Das genügte eigentlich. Seine Tochter schrieb mir dann mal, weil ich ihm meine Thesen gemailt hatte. Sie fand seine hohen Beatmungsdrücke scheiße. Hab darauf nur geantwortet: "Aber es ist doch dein Vater." Daraufhin brach sie den Kontakt ab. Thomsen hat die Drücke ja auch bereits 1983 kritisch gesehen und deshalb das Atemzeitverhältnis variiert. Aber dann kam X. auf die Welt und alles Andere rückte weit weg. Es wurde unwichtig für mich. Immerhin hat Thomsen mir dann bei Tim die Kaiserschnittnarkose gemacht, hat zwar vergessen den Sauerstoff aufzudrehen, aber immerhin stand er da so rum. An meinem Kopfende. Was war er schön! Was ich bescheuert fand, war, dass Lachmanns Frau, während ich ihn 1999 groupiemäßig anstarrte, die ganze Zeit von einem Holzbock erzählte, den sie ihm grad im Nacken entfernt hatte. Klar, dass er sein Bier nahm und sich trollte. Spanien. Naja. Xenon interessierte ihn grad. Albrecht war es wichtig, mir zu sagen, dass er mit sich im Reinen ist. Was verdammt macht Fletcher heute? Lachmann scheint ihn schon beeindruckt zu haben, Scheißspitzendrücke. Fallschirmspringermäßig. Ein Wahnsinnsflow, kotz. Dass der danach in die Kardioanästhesie ging, die Schiffnerin die Herzchirurgen aber schnitt, ist nur folgerichtig. OK, es gibt Aufregenderes. Aber als ich Lachmanns Schreitbiberpose dann im Disyshop bei dem amerikanischen Anwalt wiederbegegnete, ging das schon durch und durch. Da denkst du, der ist einzigartig, wie das so als Einsiedler ist. Vielleicht hat Groke ja auch irgendwo eine Kopie. Ich lese grad das Programm vom letzten HAI: Wachkraniotomie klingt ja heiß. Nix für mich.
Matuschkes Tipp
Spitzer ist ein übler Kautz. Thorsten hat ein Foto von ihm eingestellt, auf dem seine Haut widerlich ausschaut.

Serotonin entsteht im Zitratzyklus. Und der sagt, der Zitratzyklus sei uninteressant. Ich begreife den Nicht. Es gibt kaum etwas Zentraleres als Serotonin in der gegenwärtigen Psychopharmakologie. Bin drauf und dran, seine Veröffentlichungen bei Medline abzurufen.
Ich traue mir kaum noch Leber- und Blutwurst zu essen.
Huch, was ist eine gute Nachricht und hat News-Charakter, ohne überraschend bloßzustellen? Revenstorf könnte ich alles fragen, sogar nach seinem letzten Stuhlgang. Verdammt, was geht? Die Rohrer macht auch grad Einen auf interaktiv und gibt die Hörerservice-Nummer durch, auf dass man ihren Interviewpartner mit den Fragen zuspammen kann, die sie sich selbst schon zurechtgelegt hat. Jaja, das Radio.

Nena, Wedel und wer noch? Ahja, Mariella Ahrens. Das sind die Gespräche, die scheinbar gut gelaufen sind. Noch mal raten? Vielleicht, welche Interviews ich geführt habe und an welchen Stellen ich abgedriftet bin und geträumt habe? Liest man Revenstorf, könnte Abdriften auch als verliebte Verklärung gedeutet werden. Genauer: als die verliebte Verklärung meiner eigenen Wünsche und Visionen, während der andere an meiner momentanen wortkargen Trockenheit erstickt. Selbstmitleid, eine Runde!

Hab die Rohrer jetzt tatsächlich per Mail angesprochen, allerdings ohne eine Antwort zu erwarten, sondern nur um meine Aversion gegen den drögen Bass abzureagieren, der gleich aus meinen schönen Lautsprechern dröhnen wird. Meine Frage? "Unter welchen Umständen könnten Sie die eigene Stimme auch verhaucht akzeptieren? Falls es solche Momente überhaupt gibt, fänden sie dann auch Raum in einem Lied?"

OK, die Frage ist ähnlich unsachlich wie die an Martin Witt, ob Pheromone die Durchblutung verändern, nachdem er lediglich das vomeronasale Organ dargestellt hat und eher mit Hummel als mit Deussen zusammenarbeitet. Dann nachzuschieben, dass die Hautdurchblutung im weiteren Sinne auch für den Füllungszustand des Penis-Schwellkörpers verantwortlich sein könnte, machte die Frage angesichts der mitlaufenden Fernsehaufzeichnung auch nicht fairer. Immerhin erinnerte er sich an mich, allerdings ohne mir ein Doktorthema zu überlassen. Seine Antwort inzwischen? Pheromone seien zu polymorph, um sie statistisch zu beschreiben. Die gleiche gab Hummel. Ein bisschen mehr Distanz zum Thema hatte ich schon erwartet als dieses HuchWimmeltDasHeuteAllesWieder dieses Einzigartigkeitsanspruchs. Ich könnte wetten, Pheromone sind auch eine Entscheidungshilfe für die Eizelle beim Verschmelzen mit einem bestimmten Spermium. Vielleicht ermöglichen die HLA- Beschreibungen, die in der Stammzellspende eingesetzt werden, eine Klassifizierung der unterschiedlichen Passform von Pheromonen.

OK, sie hat die Frage unbewusst beantwortet: Er war Stotterer und ist dadurch logopädie-geschädigt. Pech. Da ist das alles zu komplex, um zwischendurch mal zu hauchen. Shit happens. Bühne frei!

HLA-Antigene und Pheromone
, grübel. Aber wie komme ich vom einzelnen weißen Blutkörperchen über das Schwellkörperendothel bis zur Erektion? Die Frage ist tatsächlich blackboxmäßig unfair. Welche Leitungsbahnen sollen das sein? Was passiert im Endothel? Gibt es da eine ähnliche Informationsausbreitung wie bei Neuronen? Oder machen das alles die Leukos? Warum schwillt dann was? Hauptsache es knallt? Weit weg das alles. Ein Vibrator ist übersichtlicher.
OK, meine Fragen sind nicht ergebnisoffen genug. Das fällt bei Umfragen besonders auf. Dafür sind sie schnell erledigt. Feierabendkonform. Revenstorf zu lesen war mir wichtiger als in Fernsehgrößen mental reinzukriechen. Das fiel sogar Anja auf. Vielleicht stelle ich mir einfach vor, Revenstorf wäre eine Fernsehgröße und ich fange an, ihn und die Pluhar gezielt mit meinen Gesprächspartnern zu verwechseln. Das müsste einfach sein.

Anja hat mich gebeten, ihre Interviews anzuschauen. Na, welches Interview ist das?

Was fasziniert Sie an ... und an ...?
Ist es … und …, was Sie an ... reizt?
Erleben Sie deshalb … so und so?
Ihr Projekt überzeugt durch … und … Ist auch … und ... denkbar?
Sie haben ein sehr gutes Gespür ...
Sie haben also dieses gewisse Fingerspitzengefühl für Trends und Entwicklungen?
Aber?
… und dann geht es Ihnen wie …, und Sie haben keine …
Also ist Ihnen … immer noch wichtig. Was sind …?
Braucht man also …?
Sie haben einmal gesagt, Sie würden gern … Was sind …?
Sie sind im Gegensatz zu anderen in der glücklichen Lage, …
Wird man … später anders bewerten als heute?
Also ist das …doch …?
Klingt, als wären Sie … Sind Sie …?
Ist das …?
Haben Sie schon …?
Was für Werte sind Ihnen im Leben wichtig?
Das sagen ausgerechnet Sie? Sie gelten als jemand, der …
Also … Sie …?
Haben Sie …?
Was bewegt Sie zurzeit am meisten?
Also sind …?
Lässt sich …?
Kann unsere Gesellschaft das noch drehen, wenn ja wie?


OK, das war wahrscheinlich zu einfach. Wedel, klar.
Ich kann das Gutachten am Freitag um 13 Uhr abholen und es bis 16 Uhr in der Ärzteversorgung abgeben. Bis dahin muss ich es noch lesen und kopieren. Bin aufgeregt wie lange nicht. Das mich das so aus der Ruhe bringt, ist erstaunlich.

Die Geschichte von der Lehrerin, von der Stephan sagt, dass sie von der PSY-S3 bei Minusgraden in die Obdachlosigkeit entlassen worden sei, ging mir an die Nieren.
Morgen will ich bei Morgner anrufen. Vertrauen zu können tut gut. Am schönsten wäre Selbstvertrauen.

Montag, 3. Dezember 2012

Blitzlicht

Putin solidarisiert sich immernoch mit Assad. Scheinbar kommt die Bundeswehr bald an die syrische Grenze. Die sind dort dann wahrscheinlich ziemlich gereizt, wenn sie jemanden deutsch sprechen hören, so dass man in Nordisrael als alleinreisender Deutscher nicht so gut aufgehoben ist. Hab Tim gebeten, das zu überlegen, bevor er seinen Freund in Nordisrael besucht.

Next to me?

Mcnep fragt auf Facebook. Meine Antwort: Angst.
Dumm gelaufen: Hab mich Thomas Stein auf dem Anrufbeantworter zwecks Interview vorgestellt, aber vorher geschrieben, dass ich frischoperiert bin (um die abweichende Festnetznummer zu erklären), ohne vorher seine Autobiografie zu lesen. Folge: Er rief sofort zurück, war aber extrem knapp. Ich hoffe, Frank hat keine Histologie gemacht. Ich habe ihn jedenfalls nicht darum gebeten. Vielleicht bitte ich Kubeus um ein Statin.
Mod will fliegen.
New York ist scheinbar nur im Suff zu ertragen.
Falls die BU-Rente wegfällt, muss ich selbständiger Aufstocker werden.

Mail-Anfrage an das Auswärtige Amt (03.12.2012, 13:23): Meine Familie will Weihnachten in Israel verbringen. Bislang galt für Israel Sicherheitsstufe 2. Nun werden von Frankreich und England die Botschafter abgezogen. Was bedeutet das für Rückbuchungen von Flügen nach Israel?

Anruf auf 030-5000-44446 043 (um 13:47 Uhr): Die Nummer ist nicht vergeben.

Gesendet: Montag, 03. Dezember 2012 um 13:24 Uhr
Von: Buergerservice
An:
Betreff: [Ticket#: 10230992] Re: Israel Sicherheitsst [...]

Sehr geehrte/r Frau/Herr ,

dies ist eine automatisch erzeugte Eingangsbestätigung Ihrer Email-Anfrage.

Gerne machen wir Sie auf unseren Katalog aufmerksam, in dem Sie sofort durch einen einfachen Mausklick Antworten auf die 200 häufigsten Bürgeranfragen (FAQ)

www.auswaertiges-amt.de/sid_947E7706137BE528F77D57052B23BB28/DE/Infoservice/FAQ/Fragenkatalog_node.html

finden können. Prüfen Sie also zunächst, ob Ihre Frage nicht bereits in diesem Katalog mit der entsprechenden Antwort aufgeführt ist. Bitte haben Sie Verständnis, dass in einem solchen Fall keine individuelle Antwort erfolgt.

Die Mitarbeiter des Bürgerservice lesen jede Anfrage. Enthält Ihre Frage Elemente, die durch den Katalog nicht beantwortet werden, erhalten Sie unaufgefordert eine ausführliche und individuelle Antwort.

Aktuelle Informationen zur Sicherheit in allen Reiseländern sowie die jeweiligen Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige finden Sie in unserer Länderliste:

http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/LaenderReiseinformationen_node.html

Immer wieder erreichen uns Fragen, die wir nicht kompetent beantworten können. Unsere Empfehlungen in solchen Fällen finden Sie hier:

http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Infoservice/FAQ/SachgebietNichtDabei/Uebersicht.html?nn=383016

Ihr Bürgerservice im Auswärtigen Amt


P.S.: Planen Sie demnächst eine Auslandsreise? Kennen Sie schon unseren praktischen Ratgeber für sicheres Reisen:

http://www.auswaertiges-amt.de/cae/servlet/contentblob/333456/publicationFile/126364/ReiseplanungBroschuere.pdf


Durch Präsenz Normalität zu zeigen, hatte ich mir anders vorgestellt, als es die Israelis grad machen. Angela Merkel scheinbar auch.